Fieseler Storch Fi 156

Modellpilot: Steffen Bach

Die Fieseler Fi 156 ist ein propellergetriebenes, leichtes Flugzeug, welches erstmals 1936 flog. Gebaut und entwickelt wurde es in den Fieseler Werken in Kassel. Seine hervorragenden Kurzstart-, Langsamflug- und Landeeigenschaften machten es zu einem vielfach eingesetzten Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug. Den Beinamen Storch erhielt es auf Grund des hochbeinigen Fahrwerks.

Beim hier vorgestellten Modell handelt es sich um einen Bausatz (einem sog. „Spänekasten“) des Fieseler Storchs von der Firma Krick. D. h. die Einzelteile müssen noch zusammengebaut werden, was Steffen von Dezember 2005 bis Mail 2006 tat.
Der Motor hat 15 cm³ und ist sicher etwas überdimensioniert für dieses Modell, aber er war gerade verfügbar und wurde somit ganz pragmatisch einfach verbaut.
Mit der grünen Armeelackierung, bespannt mit spezieller Folie für historische Flugzeuge, Fensterscheiben aus PET-Folie, mit großen Landeklappen (4-Klappen-Flügel) und Vorflügeln, einem gefederten/gedämpften Fahrwerk ist das Modell auch auf Ausstellungen auf jeden Fall ein Blickfang

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: Krick
  • Spannweite: 2.080 mm
  • Gewicht: 5.500 g
  • Motor: 2 Takt Benzin
  • RC-Funktionen: Querruder, Höhe, Seite, Landeklappen und Motor (7 Servos)

Sport Wing

Modellpilot: Thomas Schertz

Bei dem Sport Wing von Robbe handelt es sich um einen Nurflügler mit einem Abflugewicht ab 270g (ohne Elektro-Antieb). Gerade für Flugreviere, wie Sportplätze, kleine Wiesen und Wendehämmer ist die Segelvariante ideal. Mit seinem 5-fach geknickten Möwenflügel aus Flexit plus bietet der Sport Wing ein außergewöhnliches Flugbild. Mit dem eigens für diesen Segler konzipierten Brushless-Antriebsset lässt sich der Sport Wing in nur einer Minute zu einem Elektro-Segler umrüsten.

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: Robbe
  • Spannweite: 1.240 mm
  • Länge: 490 mm
  • Gewicht: ca. 400 g (inkl. BL-Antriebsset)
  • Steuerung: Höhe, Quer, Motor
  • Tragflächen-Inhalt: 27,9 dm²

Hughes (MD) 500 E – T-Rex 600E

Modellpilot: Riccardo Kämpf

Der MD 500E ist ein sehr leistungsfähiger und extrem wendiger Mehrzweckhubschrauber, der vor allem bei Privatpersonen und Polizeibehörden sehr beliebt ist. Er bietet das höchste Geschwindigkeits-/Nutzlastverhältnis in seiner Klasse. Das Original erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 250 km/h.

Schon lange spielte Riccardo mit dem Gedanken den T-REX 600E mit einer Scale-Kabine optisch etwas aufzuwerten. Die Entscheidung fiel auf eine Kabine des Hughes (MD) 500 E. Den dreifarbig lackierten Rumpf von Robbe in Breitling Design fand Riccardo besonders ansprechend und zudem passte die 600er T-Rex-Mechanik hervorragend hinein.

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: Align/Robbe
  • Hauptrotordurchmesser: 1.350 mm
  • Heckrotordurchmesser: 240 mm
  • Fluggewicht: ca. 4.500 g
  • Höhe: ca. 500 mm
  • Länge: 1.250 mm
  • Antriebs-Akku: 6S 4.800/5.000 mAh Lipo + Empfänger-Akku: 2S 1.900 mAh Lipo

Dewoitine D.520

Modellpilot: Martin Hecker

Die Dewoitine D.520 war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ein recht  fortschrittliches Jagdflugzeug der französischen Luftstreitkräfte.. Von den reinen Leistungsdaten her war sie der Messerschmitt Bf 109, dem Standard-Jäger der deutschen Luftwaffe, unterlegen, hatte aber eine deutlich bessere Wendigkeit und bessere Eigenschaften im Sink- und Sturzflug.

Bei Martin’s Modell handelt es sich um einen mittelgroßen Nachbau der französischen Jagdmaschine in hochwertiger ARF Qualität. Martin verbaute in dem Modell einen ZG 20, mit diesem Antrieb ist das Modell ausreichend motorisiert, um alle vorbildgetreuen Flugmanöver problemlos zu fliegen, was Martin dem Modell auch abverlangt.

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: Seagull
  • Spannweite: 1,80 m
  • Abfluggewicht: 5.000 g
  • Motorisierung: ZG 20
  • Dämpfer: Eigenbau

Fieseler Storch

Modellpilot: Olaf Raabe

Die Fieseler Fi 156 ist ein propellergetriebenes Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen, starren Fahrgestells genannt wurde, wurde im gesamten Zweiten Weltkrieg als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt.

Olaf präsentiert hier ein wunderschönes Modell des doch sehr imposanten wie auch eigenwilligen Fliegers. Sowohl am Boden als auch in der Luft steht das Modell seinem großen Bruder in Nichts nach. Originalgetreu bis in den Innenraum dreht der Storch seine Runden und zeigt sowohl baulich als auch fliegerisch die die Erfahrung des Modellpiloten.

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: Hobbyland
  • Spannweite: 2,80 m
  • Abfluggewicht: 12.000 g
  • Motorisierung: Moki 45
  • Propeller: 22×12 2Blatt Menz

Junkers Ju 52/3m

Modellpilot: Lutz Winkler

Das Original der Junkers Ju 52/3m ist nicht nur eines der bekanntesten Flugzeuge aus den 1930ger Jahren, sie ist auch für Modellflieger ein gern gewählter Flugzeugtyp.

An einem Sonntag hat Lutz zum ersten Mal seine „Tante JU“ ausgeführt. Auf Anhieb flog das Modell als hätte es nie etwas anderes getan. Neutral und mit einem für den Piloten überzeugendem Handling drehte die alte Tante eindrucksvoll und ehrwürdig ihre Runden. Auch die Landung erwies sich trotz Bedenken des Piloten als völlig unkritisch. Ein Modell welches dringend Nachahmung sucht.

Technische Daten:

  • Hersteller/Vertrieb: BMI
  • Spannweite: 1,61 m
  • Abfluggewicht: 1.950 g
  • Motorisierung: 3x Hobby King FC 28-22 1.200Kv
  • Regler: 3x Turnigy 18A-PLUSH
  • Flug-Akku: 3s /2.200 mAh; Bordstrom: 4xEneloop 2.000mAh
  • Propeller: 3x  Dymond 9×4,7